Mittwoch, 17. Oktober 2012

Goodbye Germany.. welcome Bangkok! (15th Oct- 17th Oct)

Schnell wurde Montag- der Tag der Abreise. Nach ein wenig Herzschmerz und der ein oder anderen vergossenen Abschiedsträne saßen wir im Zug zum Frankfurter Flughafen. Dort angekommen, fanden wir uns besser zurecht, als anfangs gedacht. Glücklicherweise wurden wir unsere schweren Rucksäcke relativ schnell los und konnten mit den Flugtickets im Handgepäck die startenden und landenden Flugzeuge beobachten. Selbst beim Einstieg in unser erstes Flugzeug ließ die Aufregung auf sich warten. In London angekommen hatten wir zwar knapp 3 Stunden Zeit bis zum Flug nach Bangkok, Zeit zum Essen blieb jedoch trotzdem kaum. Der Flughafen Londons kam uns übrigens vor wie ein Einkaufszentrum zur Weihnachtszeit- groß, glitzernd, überfüllt.

Abfahrt vom Riesaer Bahnhof nach Frankfurt

Der Flug von London nach Bangkok fand in einer Boeing 747 der Airline British Airways statt und dauerte ca. 11 Stunden. Nun saßen wir also in dieser fetten Maschine und waren fasziniert von dem doch gar nicht so schlechten Flugzeugessen. Die Zeit verging eigentlich auch ziemlich schnell, sodass wir Dienstag Nachmittag dann in den Genuss der warmen, feuchten Luft Bangkoks kamen. Am Ausgang des Flughafens suchten wir nach einem Taxi, um in unser Hostel zu kommen. Eine kleine thailändische Frau war auch total scharf darauf, uns zu fahren, allerdings sollten wir im Vorraus 1000 Baht zahlen, was uns etwas komisch vorkam. Letztendlich fuhren wir mit einem RICHTIGEN Taxi und zahlten nur 400 Baht (eine ca. einstündige Fahrt für umgerechnet 10€).


Unser Hostel ist klein, aber fein. Wir sind allein in einem 4-er- Zimmer und somit ganz unter uns. Nach unserer Ankunft folgte ein abendlicher Erkundungstrip durch die Khao San Road (beliebt unter den Backpackern). Wir beiden Mädels ärgerten uns schwarz, denn dort gibt es Klamotten, Schmuck, Taschen etc. für super wenig Geld und unsere Rucksäcke sind voll. Mittlerweile haben wir schon ein paar Ideen im Kopf, wie wir unser neues Zeug nach einem Shoppingrausch verstauen könnten ;) Unseren Unmut vergaßen wir schnell bei den besten asiatischen Bratnudeln, die wir je essen durften. Für umgerechnet 75 cent konnten wir die an einem der vielen Essensstände kaufen. 

Ein kleiner Rundgang reichte uns für's Erste und wir fielen nach einer erfrischenden Dusche in unsere knarrenden und wackligen Betten. Morgens gegen 9:00 wurden wir von lautem Baulärm geweckt, weil einige Zimmer im Hostel renoviert werden. Das war zwar schrecklich nervig, aber irgendwie konnten wir doch bis nachmittags 15:30 durchschlafen (das war nun schon der Jetlag!?). Abends rappelten wir uns dann nochmal auf, um uns auf die Suche nach etwas Essbarem zu begeben. Hier gibt es zwar viele Stände, aber oftmals mit undefinierbaren Gerichten, an die wir uns noch nicht so recht rantrauten. Cindy und ich waren mutig und probierten etwas neues- Reis! (haha) Der war trocken und kostete 80 Baht pro Portion (in einem Restaurant kostet er etwa 65 Baht, wir haben uns also schön abzocken lassen).
Übrigens- sogar in Bangkok wird man gefragt, warum man Schalker und kein Dortmunder ist. (Wir waren ein paar Cocktails trinken und Emilio wurde von einem Barkeeper gefragt, woher er kommt und welchen deutschen Fußballverein er mag. Als er "Schalke" antwortete, lachte der Typ und fragte, warum er denn kein Dortmunder sei :D)











-Katja-

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